SIG Combibloc hat den MES-Tiger im Tank

Verpackungsspezialist nimmt Manufacturing Execution System (MES) GUARDUS MES an sieben Standorten in Rekordzeit in Betrieb.

 

International organisierte Fertigungsverfahren bedürfen einer international agierenden MES-Plattform zur lückenlosen Steuerung des Produktions- und Qualitätsmanagements. Deshalb hat der Verpackungsspezialist SIG Combibloc das Manufacturing Execution System GUARDUS MES weltweit eingeführt. Der gesamte Rollout über die sieben Standorte in Deutschland, Österreich, Thailand, China, Brasilien und Saudi Arabien dauerte dabei nur zwei Jahre.

 

„Mithilfe unseres Softwarepartners GUARDUS Solutions AG haben wir es geschafft, das gesamte Funktionspaket rund um die Qualitäts- und Betriebsdatenerfassung inklusive Rückverfolgung und SAP-Integration in gefühlter Lichtgeschwindigkeit um die Welt zu schicken“, so Dr. Thomas Scheermesser, Head of Competence Pool Production Engineering bei SIG Combibloc. Seit dem Go-Live des initialen Werks in Wittenberg im Februar 2012 arbeiten nun über 1.150 Anwender mit GUARDUS MES, wobei die Lösung fünf Sprachen spricht.

Internationale Softwareprojekte, die durch kurze Laufzeiten beeindrucken, haben meist eines gemeinsam: Bereits im ersten Schritt der Planung werden die organisatorischen, funktionalen und technologischen Fundamente gelegt, um Ländergrenzen zu überschreiten. Zu den zentralen Aspekten gehört ein hohes Maß an Standardisierung in den Softwareinstanzen, Funktionspaketen und Synchronisationsprozedere sowie den schlussendlichen Einführungsprozessen im Werk. „Nur ein klar durchdachter Ablaufplan macht es möglich, ein optimales Zeitmanagement zu garantieren, die Down-Time auf ein Minimum zu reduzieren und eventuelle Kulturunterschiede effizient auszugleichen“, erläutert Dr. Scheermesser. Homogene Softwarelandschaften sowie die Wahl der „richtigen“ Key-User vor Ort tragen ebenfalls zum Gelingen engagierter Einführungsprojekte bei. Ein kompetenter und vor allem zuverlässiger Partner

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