GUARDUS MES Funktionsnetze sorgen für maximale Arbeitseffizienz

Ergonomie neu gedacht: Von der aktiven Prozessorientierung zur intelligenten Methodenunterstützung

Control 2015 – Messe Stuttgart – 5. bis 8. Mai – Halle 1, Stand 1617

 

Die dynamischen Funktionsnetze des Manufacturing Execution System (MES) Herstellers GUARDUS Solutions AG, die auf der Control 2015 Premiere feiern, setzen in puncto Software-Ergonomie und Arbeitseffizienz Maßstäbe. Als Weiterentwicklung herkömmlicher Prozesskonzepte bietet der neue Methodenbaukasten kontextsensitive Funktionscluster, die sich an den jeweiligen Aufgabenstellungen der Anwender situations-, produkt- oder kundenbezogen ausrichten. Im Vordergrund der Messe stehen Funktionsnetze, welche die Management-Ebene dynamisch unterstützen. Dazu gehören vor allem die Bereiche Qualitätsplanung, Produktionsdatenerfassung oder auch Reklamationsbearbeitung. „Gerade im Management-Umfeld sind Oberflächen-Designs mit starrer Prozessfolge nicht sinnvoll. Betrachtet man beispielsweise die Qualitätsplanung eines international agierenden Zulieferers, muss der Verantwortliche mithilfe von GUARDUS MES in der Lage sein, je nach Kundenanforderung flexibel zu agieren“, so Simone Cronjäger, Vorstand der GUARDUS Solutions AG. Vor diesem Hintergrund führen etwa die Informationswege zum finalen Prüfplan einmal über den Control-Plan, ein anderes Mal über die CAD-Zeichnung und beim dritten Kunden über den Varianten-Prüfplan. Die Folge: Je nach Prozessvarianz liefert das GUARDUS MES Funktionsnetz „Prüfplanung“ die notwendigen Funktionsbündel inklusive komfortabler User-Gateways zu Drittanwendungen in einer intuitiven Bedienoberfläche.

 

Viele Wege führen nach Rom

Die Software folgt dem Prozess, nicht umgekehrt – diese Philosophie bringt die Arbeitsweise moderner, ablauforientierter Unternehmensanwendungen auf den Punkt. Im Zuge dessen sollen die Bedieneroberflächen voll und ganz auf die Informationsbedürfnisse des Anwenders zugeschnitten sein. Der Ansatz ist im Sinne der Usability richtig und wichtig, wenn es um Arbeitsplätze mit geringer Prozessvarianz geht – etwa im Shopfloor bei der Abarbeitung klar definierter In-Prozess-Kontrollen. Betrachtet man hingegen die Aufgaben im Qualitäts- und Produktionsmanagement, lässt sich diese Stabilität und Klarheit nicht erkennen. Abhängig von der Komplexität eines Produkts, den Vorgaben eines neuen Kunden oder den gesetzlichen Vorschriften bestimmter Märkte ist es durchaus möglich, dass sich die Arbeitsroutinen rund um dieselbe Grundtätigkeit maßgeblich voneinander unterscheiden. In diesem Fall benötigt der GUARDUS MES-Anwender eine deutlich größere Funktionsvielfalt, die sich nichtsdestotrotz an den aktuell benötigten Prozessen orientiert. Den vermeintlichen Spagat bewältigen die neuen Funktionsnetze von GUARDUS MES mit Bravour. Als Baukasten konzipiert, stellen sie für jede Aufgabe eine Methode – also ein vernetztes Set an Funktionen – bereit, um den Anwender effizient zu unterstützen. Ab sofort bietet GUARDUS für alle Standard-Module seines MES schlüsselfertige Funktionsnetze, die sich je nach Kundenanforderungen individuell justieren lassen.